Open Access
Abschnittsübersicht
-
Um eine Publikation Open Access zu veröffentlichen, müssen alle Beteiligten Rücksicht auf die rechtliche Situation nehmen.
-
swissuniversities und das Konsortium der Schweizer Hochschulbibliotheken handeln mit wissenschaftlichen Verlagen so genannte Read-and-Publish Vereinbarungen aus. Diese Verträge sichern nicht nur den Zugriff auf die lizenzierten Zeitschriften, sondern beinhalten die Option unter Open-Access-Bedingungen zu publizieren.
Hier einen Überblick über die realisierten Vereinbarungen:
-
Welche Veröffentlichungsoptionen werden von der OA-Richtlinie der Forschungsfördernden unterstützt?
-
Die Argumentation, dass Open Access Journals und Bücher nicht die gleiche Qualität haben wie herkömmlich publizierte Werke, wird immer wieder aufgegriffen. In der Realität ist meistens das Gegenteil der Fall. Da die gesamte Wissenschaftscommunity Zugang zu den Publikationen hat, sind die Journals und Verlage auf eine gute Reputation angewiesen und arbeiten deshalb oft transparenter als traditionelle Einrichtungen. Jedoch gibt es gerade bei neuen Zeitschriften oder Verlagen, die nicht etabliert sind, oft Unsicherheiten bezüglich ihrer Qualität. Predatory Publishing bezeichnet Journals und Verlage, die ohne Qualitätskontrolle gegen höhere Geldsummen Artikel veröffentlichen.